Ständig sind wir mit neuen Krisen und Horrormeldungen konfrontiert. In den Medien erfolgt vielfach eine negative Berichterstattung. Die Menschen sind durch Smartphones und Social Media zwar so stark vernetzt wie nie zuvor, dennoch fühlen sich allein in Deutschland Millionen Menschen täglich einsam. Digitalisierung, Globalisierung, erhöhte berufliche Anforderungen durch eine Entgrenzung der Arbeit beispielsweise im Home Office und permanenter Zeitdruck begünstigen chronischen Stress sowie eine fortschreitende kollektive Einsamkeit. Tiefgehende Gespräche und erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen werden immer seltener, obwohl sie erwiesenermaßen einen ganz entscheidenden Beitrag zum Lebensglück beitragen. Dauerreichbarkeit und permanente Ablenkung durch mangelnde digitale Balance sowie ständige oberflächliche Vergleiche auf Social Media Plattformen begünstigen das Entstehen von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Burnout. Immer mehr Menschen suchen nach der Sinnhaftigkeit Ihrer Arbeit. Reizüberflutung, permanente Dynamik sowie disruptive Technologien sind im Alltag omnipräsent und führen immer öfters zu Überforderungen des Individuums und können sogar Angststörungen auslösen. 

Der Vortrag zeigt Wege auf, trotz hoher alltäglicher Anforderungen zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden. Es wird dargelegt wie Resilienz, Abschalten vom Onlinewahnsinn, Naturverbundenheit, Bewegung, Selbstreflektion und die Fokussierung unserer Aufmerksamkeit auf unsere eigenen Werte und Bedürfnisse sowie die Intensivierung unserer zwischenmenschlichen Beziehungen hierbei einen entscheidenden Beitrag zu nachhaltigem Wohlbefinden und zum achtsamen Umgang mit uns selbst leisten können. Für mehr Lebensglück und seelische Gesundheit in bewegten Zeiten.